14.10.06 (22.15)
Neue Hardware unter Vista oder das Gerät selber kaputt, da gibt es Probleme...
Vista-Lizenz und die Hardware
Die Zügel bei Vista anziehen, das hat sich Microsoft auf die Fahnen geschrieben.
Das soll nun nicht nur bei Produktpiraten passieren, wir berichteten hier darüber, sondern auch bei jeden legitimen Anwender.
So darf den Anwender die Lizenz nur einmal auf ein anderes Gerät übertragen. Das heißt im Klartext, geht sein Gerät kaputt, kann nur einmal ein neues Gerät mit seinem Vista bestücken Dann ist Schluss. Das betrifft alle Vista- Versionen.
Ein strikter Kurs, den Microsoft vorgibt. Und auch eine qualitative Verschärfung dessen, was beispielsweise die Lizenz von Windows XP vorschreibt. Hier muss ein Anwender, wenn er das Betriebssystem auf einem neuen System installiert, sämtliche Windows-Dateien auf dem alten System entfernen. Eine Beschränkung, wie oft er das tun darf, gab es von Microsoft bislang nicht. Nur das man das nervige Aktivieren durchführen musste.
Auch der Betrieb unter einer virtuellen Maschine ist für die Versionen Vista Home Basic und Vista Home Premium nicht gestattet. Das wird hier bereits in den Nutzungsbestimmungen und Lizenzvereinbahrungen festgeschrieben.
Vista wird um diese Maßnahmen durchzusetzen, regelmäßig die PCs der Anwender überprüfen. Wird dabei festgestellt, das der Anwender zum Beispiel Vista auf dem frei verfügbaren VMware Player einsetzt, dann muss er, genau wie ein Nutzer einer illegalen Kopie von Windows, mit Einschränkungen bei den Funktionen rechnen. Die Beschränkungen gehen soweit, das ein Nutzer dann zum Beispiel nur noch eine Stunde im Netz sein kann.
Um alle diese Maßnahmen durchzuführen wird Microsoft eine eigens entwickelte Software, die in Vista integriert ist, einsetzten.
Leider hat sich Microsoft auch noch nicht dazu geäußert, wie es denn nun mit dem Austausch eines Motherboardes bestellt ist. Selbst unter XP hatte man die Neuaktivierung zu erledigen. Droht bei Vista schon das aus?
Fragen über Fragen.....
Quelle: http://www.silicon.de