Ich habe mir heute eine Western Digital Elements 640 GB ext. gekauft. Ich habe diese mittels USB2 mit den Rechner und mit dem Stecker ans Stromnetz angeschlossen. Dann habe Ich den Rechner (WIN XP-Home mit SP2) gestarter und die Platte wurde sofort erkannt. Sie läuft sehr leise, fast unhörbar.
Nun meine Fragen:
Meine beiden 80 GB Platten, die sich im Rechner befinden sind mit NTFS formartiert und die Externe mit FAT32.
Verträgt sich das ?
Ich möchte die Externe NUR als Datenspeicher benutzen und kein B.S. darauf installieren.
Wie verhält sich das, wenn Ich den Rechner heute abschalte?
Kann man die Externe einfach am Stromnetz belassen oder sollte man den Stecker ziehen ?
Oder müsste der USB-Stecker gezogen werden ?
Ich wollte mich, bevor Ich das hier schreibe, in verschiedenen Foren diesbezüglich informieren, fand aber nur die wiedersprüchlichsten Argumente. Einer schrieb, er hätte seine externe Platte "für die schnelle Trennung optimiert".
Was ist damit gemeint und müsste Ich das auch tun?
Wenn Ja - wie geht das?
Vielen Dank für jede hilfreiche Antwort.
Beste Grüße, El Bavaro.

Fragen zu einer externen Platte.
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Normalweise solltest Du die Externe Festplatt vor den Start ein und danach wieder ausschalten sonst läuft die Platte 24 Std. Um mir diese Arbeit zu ersparen habe ich mir eine USB Steckdosenleiste von PEARL gekauft Artikel Nr.: (PE-3057-23) . Diese schaltet alle meinen Externen USB sowie nicht USB Geräte nach den abschalten des PC's aus und beim starten des PC's wieder ein, somit kann ich sicher sein, dass ich nichts vergesse und alle Externe Hartware werden somit vom Netz getrennt.
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Hallo,
als Ergänzung zu chuckoo,
Du kannst die Platte im Prinzip immer am Rechner lassen, riskierst aber damit daß ein Schadprogramm auch gleich auf Deiner Datensicherung ist wenn etwas schiefgeht.
Das Dateisystem spielt für die Zusammenarbeit keine Rolle, allerdings kannst du mit NTFS verschlüsseln und kriegst mehr Daten auf die Platte. Was bei der Größe allerdings eher keine Rolle spielt.;)
Klaus -
Ich danke euch !
Hier in diesem Forum werden IMMER die besten Antworten geschrieben, ganz SUPER.Ich habe die Zeit und die Option genutzt, meine neue Platte bei Western Digital zu registrieren und konnte nun in deren FAQ stöbern. Dort fand Ich die folgenden Infos.
Zitate von WD =
Western Digital empfiehlt, externe Festplattenlaufwerke auszuschalten, wenn sie nicht gebraucht werden.Der Prozess des Einschaltens ist für die internen Komponenten eines Festplattenlaufwerks in der Regel belastender als der Dauerbetrieb.
Das Laufwerk ein paar Mal am Tag einzuschalten, gilt als normale Nutzung und dürfte nicht zu Problemen führen.
Wenn das Laufwerk jedoch viele Male am Tag ein- und ausgeschaltet wird, kann dies die Lebensdauer der Festplattenlaufwerkkomponenten beeinträchtigen.
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Dann ist ja alles klar.
DANKE euch und auch den Betreibern dieses Forums. -
Super.
Habe vorn nem Jahr auch eine externe WD .... 500GB bekommen. Mir war es nur immer etwas lästig ... die Handhabung. Und da ich im Rechner nur 80GB drin hatte... die externe zu einer internen gemacht (SATA 500GB).
Ich sehe die Problematik nicht an der HDD selber, sondern eher an der Elektronik die WD (die anderen Hersteller auch) einbauen mussten. In Bezug auf Ein/Auschalten. -
Hallo,
ich denke auch daß die Elektronik und die Schalter das Problem sind bei ständigem Ein- und Ausschalten.
Die Platten selbst sind ja in der Regel normale HD und somit für den Dauerbetrieb geeignet.
Bis dann, Klaus
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Eine Festplatte ist bei ca. 20.000 Betriebstunden hinüber.
Das sind 21/2 Jahre Betriebsstunden, jetz muss mir mal einer Erklären geben was für eine Unterschied zwischen einer eingebauten HDD im PC ist, die ich jeden Tag abschalte und einer Exterenen HDD mit der ich genau so verfahre. Ich habe noch 2 HDD laufen 1 ist 8 Jahre und die andere ist 10 Jahre alt und der PC wird jeden Tag aus und eingeschaltet. Ich möchte dazu bemerken, dass die HDD elektronisch ausgeschalten werden nicht mechanisch und im PC ist es nicht anders .und dies ist mit der Steckdosenleiste von Pearl gegeben. Also dürften die jenigen die für den Dauerbetrieb sind Ihren PC nie ausschalten mit der Begründung die HDD gehen hinüber. -
Hallo cuckoo,
spüre ich da etwas Gereitztheit? Es hat Dir ja niemand widersprochen, meine Bemerkung bezog sich doch auf den Schalter und die Elektronik des Gehäuses der tragbaren Festplatte. Meiner Erfahrung nach gehen die (im Vergleich zu den in ihnen verbauten Festplatten) schneller kaputt. Ich habe schon aus mehreren defekten Gehäusen Platten ausgebaut und dann in andere Gehäuse ein- oder gleich in REchnern verbaut.
Die Lebensdauer der Platten kann nur geringer werden wenn man eine ganz normale (und billige) Platte in ein externes Gehäuse einbaut und dann ständig mit sich herumschleppt und mit anderem Werkzeug und Unterlagen unsanft ablegt. :p
Klaus
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also an sich halten Festplatten dann länger wenn sie zum Einen nicht zu warm oder gar heiß werden - die Temperatur ist ein wichtiger Faktor bzgl. des "Alterns" der Festplatte.
zum Anderen beeinflussen auch die Start/Stop-Zyklen einen gewissen Verschleißt der Platte.Unnötiges Ein- und Ausschalten sollte man also Vermeiden, denn man macht ja auch nicht - wenn man im Auto sitzt, den Motor bei jedem Anhalten aus, was genauso eine gewisse Belastung für die Teile darstellt.
Also lass die Platte lieber 10min im Leerlauf laufen wenn du weist, dass du sie nach den 10min wieder brauchst.
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Soo, dann muss ich doch mal glatt auch was dazu sagen:
Die Lebensdauer einer Festplatte hängt eher von den Schreib- und Lesevorgängen ab, und nicht unbedingt von der Dauer in der sie mit Strom versorgt wird...(wenn sie nix tut wird sie höchstwahrscheinlich auch nicht kaputtgehen)
Mein Tipp zu externen Festplatten:
erst NACH dem Hochfahren des Rechners einschalten und VOR dem Herunterfahren über "Hardware sicher entfernen" deaktivieren und ausschalten.Damit verhindert man, dass sich der Bootvorgang verlängert und das die Platte evtl. noch Aktionen durchführt wenn der Strom abgeschaltet wird.
Das "sicher entfernen" kann man auch weglassen, wenn man das "Zwischenspeichern auf externen Medien" abschaltet, dann wird die Festplatte allerdings auch etwas langsamer.
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Hallo,
wie bei (fast) jedem technischen Artikel ist die Lebensdauer eine Wahrscheinlichkeitsberechnung von natürlich mehreren Faktoren.
Wenn eine Platte 2 Jahre im Dauerbetrieb läuft geht man halt von einer gewissen Zahl von Zugriffen pro Stunde aus, nutzt man sie intensiver geht sie mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit früher kaputt.
Schaltet man sie öfter ein und aus als die gilt das gleiche im Vergleich zu der vom Hersteller vorgesehenen Schaltfrequenz.
Schock und Temparaturschwankungen, da gilt das Gleiche.
Können wir uns darauf einigen Festplatten so zu verwenden wie der Hersteller es wollte und das ein Festplattengehäuse zusätzliche Schwachstellen hat?
Wir könnten natürlich auch noch ewig diskutieren wessen "Kaputtgehfaktor" wichtiger ist,
schönes Wochenende, Klaus
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Nein, das miene ich nicht.
Die Start-/Stop-zyklen beanspruchen die Platte und sorgen für einen gewissen Verschleiß.
Die Lese-/Schreibzugriffe können z.B. Sektoren "abnutzen", d.h. wenn ständig die selben Sektoren beschrieben werden dass diese dann irgendwann defekt sind.
Das Problem sehe in in der Schule, wo die Rechner bei jedem Systemstart mit einer Software auf Boot-Ebene komplett zurück gesetzt werden. Da die Backups quasi forensisch sind, wird jedes Mal in genau den selben Bereich des PLatte geschrieben.
Das Ergebnis ist, dass alle zwei Monate einer der schon etwas älteren Rechner ausfällt. -
Hallo,
das ist m.E. aber ein Spezialfall, in meiner Praxis gibt es keinen Kunden (außer einer Schule) in der so gearbeitet wird. Halt, zwei Internetcafes arbeiten auch so.
Mein Posting bezog sich auf den "Normalfall", Klaus