Hallo,
es gab einen neuen Bluescreen:
"Stellen Sie sicher,daß ausreichend Festplattenspeicherplatz verfügbar ist(habe noch 9GB).Deaktivieren Sie den Treiber oder fragen Sie den Hersteller nach einem Update,falls ein Treiber in der Nachricht angegeben ist.Tauschen Sie die Videokarte aus.:o
Fragen Sie Ihren Hardwarehersteller nach Bios-Update.Deaktivieren Sie Bios-Speicheroptionen,wie Caching oder Shadowring.Starten Sie den Computer neu,drücken Sie die F-8 Taste,um die erweiterten Startoptionen auszuwählen und wählen Sie dann "Erweiterte Startoptionen",falls Sie den abgesicherten Modus zum Löschen oder Deaktivieren von Komponenten verwenden müßen.
Technische Informationen: STOP: 0x0000008T(0xC0000005,0xBF80169c,0xF771EBC0,0x00000000)
win32k.sys Address BF80169c
base at BF800000 Datestamp 43446a58
Vor einigen Tagen kam die gleiche Meldung nur die Technische Information lautete anders:
Stop: 0x0000008E(0xc000001D,0xF25F966D,0xA859E828)0x0000000
netbt.sys Address F25F966D
base at F25F7000 Datestamp41107 ecc
Was ist nun los?
PC bootet von selbst
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Exitus2303 -
19. Mai 2006 um 09:22 -
Geschlossen
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Hallo,
...08T... kann nicht sein, da F der lrtzte Buchstabe.
Aber eine schöne Seite für Stop-Fehler-Meldungen : http://www.jasik.de/shutdown/stop_fehler.htmdein Fehler : ( 8E) http://www.jasik.de/shutdown/stop_fehler.htm#8E
scheint ein NVidia-Fehler zu sein
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Zitat von Exitus2303
Ob es Bluescreens gab, bevor ich die Cam installiert habe?Falls ja,es gab keine Bluescreens.
Möglicherweise doch, da lief halt nur noch der Auto-Neustart. Deshalb hast du evtl. nichts davon gesehn.
Die neuen BSODs sind ja auch böse.
w32k.sys hatten wir hier schon mal.
Da steht im 2. Beitrag auch etwas zur Treiberüberprüfung. lies dir das erstmal durch. Da scheint mehr im Eimer als nur eine nicht funktionierende Web-Cam.
netbt.sys Kurzinfo
Da ist in deutsch wenig bis nichts zu finden, weil nicht oder nur schlecht übersetzt.
Bei der globalen Suche (alle Sprachen-englisch) wird man allerdings schier erschlagen von Suchtreffern. -
Hallo,
ich habe etwas Wichtiges vergessen zu erwähnen: Ich habe meinen Nvidia Grafikreiber auf die Version 84.21 aktualisiert.Während der Installation kam die Warnung von Windows,daß der Logo-Test nicht bestanden wurde.
Ich glaube,das könnte die eine Fehlerquelle sein.
Übrigens: Ist diese Warnmeldung von Windows immer zu beachten?
Edit:
Wie mache ich ein Bios-Update?
Im Bios habe ich nach dem WAKE on Lane gesucht,aber nichts gefunden.Nur POWER On by Lan. -
Zitat von Exitus2303
WAKE on Lane gesucht,aber nichts gefunden.Nur POWER On by Lan
Andere Bezeichnung, gleiche Funktion.
Zitat von Exitus2303Ist diese Warnmeldung von Windows immer zu beachten?
Klar, beachtenswert ist sie immer, sagt aber nur aus, der Herstseller hat den Treiber nicht von MS prüfen lassen. Funktionieren kann er trotzdem einwandfrei, oder auch nicht.
Zitat von Exitus2303Wie mache ich ein Bios-Update?
Bios-Update durchführen, dazu gibt es Lesestoff ohne Ende. Wobei mir die Aussage...
ZitatDurch unnötiges Aktualisieren können an deinem Motherboard Probleme auftreten!
Lass die Finger vom Update wenn es nicht unbedingt sein muss....
...des 1. Links am Besten gefällt.http://www.computer-greenhorn.de/bios_flash.htm
http://www.msi-technology.de/support/biosup.html
http://www.3dcenter.org/artikel/bios-update/
http://www.copro.com/biosupdate.pdf
http://praxis.thgweb.de/2000/01/21/wie…in_bios_update/
http://www.biosflash.de/bios-boot-cd.htm
http://www.pcwelt.de/know-how/hardware/24628/index12.html
http://www.red11.de/tuning/bios2.php
Wenn du das alles durch hast, kannst du immer noch entscheiden ob es sinnvoll ist.
Nicht das der Nick "Exitus2303" zum Programm wird. :p -
Hallo,
das mit dem Treiber blieb leider unbeantwortet.Soll ich nun "runterschmeißen" und den Vorherigen(welcher ist das eigntlich?) wieder installieren? -
Hallo,
ich bin es noch einmal.Ich hatte völlig vergessen,daß ich einen zusätzlichen Ram-Riegel (512 MB) vom Händler einbauen ließ.Normalerweise dürfte demnach nichts schieflaufen.
Könnte der neue Ram-Riegel eventuell auch für die Bluescreens verantwortlich sein? -
Hallo,
teste einen älteren Treiber und ja, der RAM kann klar schuld sein. Bau den Riegel einfach mal aus und teste ohne ihn, also nur mit dem alten RAM.
Ferner kannst du den RAM testen mittels memtest oder memtest86+ -
Zitat von kaiserfive
teste einen älteren Treiber,...
ich habe bereits den 77.77-er.
Zitat von kaiserfive...der RAM kann klar schuld sein. Bau den Riegel einfach mal aus und teste ohne ihn, also nur mit dem alten RAM.
Der Einbau beim Händler liegt erst ein halbes Jahr zurück.Ich werde wohl reklamieren .
Zitat von kaiserfiveFerner kannst du den RAM testen mittels memtest oder memtest86+
Dürfen Hintergrundprogramme oder ähnliches während des Testes laufen und sollte man auf etwas besonders achten? -
Ich würde ALLES im Hintergrund deaktivieren und ausschließlich memtest laufen lassen. Das kann Stunden dauern, aber es lohnt sich. Somit erhältst du einen Überblick, was der RAM kann bzw. ob er Fehler aufweist.
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Zitat von kaiserfive
Ich würde ALLES im Hintergrund deaktivieren und ausschließlich memtest laufen lassen.
meinst Du alle Programme,die sich automatisch beim Booten des Rechners aktivieren?
Ich habe den Memtest86+ 1.65.ISO gedownloadet und entpackt.Habe es auf CD gebrannt,aber auf der CD ist nichts drauf.
Habe sogar die ISO im virtuellen Laufwerk eingebunden,aber es zeigt immer an,daß die ISO kein Inhalt hat.
Was mache ich falsch? -
Nein, nur Firewall aus, Antiviren-Tool aus und offline bleiben. SpeedFan oder so etwas auch aus. Bildschirmschoner aus...
Du hast es als iso gebrannt, dann sollte es von alleine anlaufen. Notfalls erstelle eine BOOT-Diskette.
Hier die Anleitung zum erstellen eines ISOs -
Zitat von kaiserfive
Du hast es als iso gebrannt, dann sollte es von alleine anlaufen. Notfalls erstelle eine BOOT-Diskette.
Es läuft leider nicht von alleine an und Disketten habe ich nicht zur Hand.
Zitat von kaiserfiveHier die Anleitung zum erstellen eines ISOs
Das Brennen stellt bei mir kein Problem dar.
Ich möchte hier darauf hinweisen,daß möglicherweise irgendetwas mit dem Image der Memtestdatei 86+-1.65.iso nicht stimmt.Diese erscheint nicht im virtuellen Laufwerk und nach dem Brennen ist sie nicht auf der CD vorhanden.Demgegenüber wird die Imagedatei des Memtestes 86-3.2 in den o.g. Alternativen stets angezeigt. -
Hallo,
heute früh habe ich den Memtest 3.4. "durchgeführt".Ich habe den neu eingebauten 512-RAM-Riegel durchgecheckt und er fand über 100 !! Fehler.Den Test habe ich abgebrochen(bei 102%),weil man permanemt vor dem Rechner sitzen muß,da nach jedem gefundenen Fehler die OK-Taste gedrückt werden mußte,damit der Test weiterläuft.
Ich hätte jetzt noch ein paar Fragen zum Test:
1.Wieso wird der Test nicht selbständig durchgeführt(siehe oben)?
2.Warum geht der Test weiter,obwohl die 100% schon erreicht sind?
3.Muß ein RAM-Riegel unbedingt vor dem Test entfernt werden?
4.Wie deaktiviere ich den Bildschirmschoner? -
Hallo,
Test sollte von alleine laufen. Es sollte gar kein Fehler angezeigt werden, 100 liegt knapp darüber.
Die Prozentzahl ist egal, das verwirrt zwar, aber 100 Prozent ist bei memtest nicht 100 Prozent. Der test dauert 30 - 60 Minuten um aussagekräftig zu sein, komplett aber bis 12 Stunden!
RAM-Riegel können alle zusammen getestet werden, ich bevorzuge den Einzeltest, also nur einen Riegel.
Den Bildschimrschoner schaltet man so ab: Rechtsklick auf freie Stelle des Desktop - Eigenschaften - Bildschirmschoner - kein -
Moin Exitus,
Wenn beim Memtest Fehler gefunden werden, würde ich zunächst einmal im BIOS die Speichertaktung (EDO CAS Wait State, EDO MA Waitstaite, EDO CAS/RAS Waitstate, EDO DRAM Read Burst, EDO DRAM Timing, EDO DRAM Speed, EDO RAS to CAS Delay, EDO RAS Precharge Time, EDO RAS Waitstate, EDO Read Waitstate) o.ä. überprüfen. Nicht alle diese Optionen sind in allen BIOSEN implementiert. Stell' da mal alles, was bei Dir verfügbar ist, auf "Standard" bzw. auf die langsamsten möglichen Werte. Dann wiederhole den Test. Und ja, abnicken muß man da nicht jede einzelne Meldung. Spätestens nach dem 3.Fehler kannst Du sowieso abbrechen, und es mit anderen Einstellungen versuchen. Wenn Du auf diese Weise kurzfristig stabile Einstellungen gefunden hast, DANN erst läßt Du den Test z.B. über Nacht laufen, um die Langzeitstabilität abzuklären.
Hintergrund der ganzen Einstellerei: Oft läuft ein Speicher, der ursprünglich bei Herstellung bzw. Kauf mit maximaler Beschleunigung funktioniert hat, nach einer gewissen Laufzeit nur noch mit Standardwerten stabil. Das hat etwas mit Alterung der Siliziumstrukturen unter Hochfrequenz sowie Hitzeeinwirkung zu tun, und der Prozess beginnt schon in dem Augenblick, in dem der Speicher eingebaut wurde, natürlich sobald und solange der Rechner Läuft. Das kann also auch schon nach einem halben Jahr soweit sein, daß nur noch Standardwerte funktionieren. Muß aber nicht. Hochwertige Riegel behalten deutlich länger ihre Eigenschaften.
Grüße
Funkenzupfer. -
Zitat von Funkenzupfer
Nicht alle diese Optionen sind in allen BIOSEN implementiert. Stell' da mal alles, was bei Dir verfügbar ist, auf "Standard" bzw. auf die langsamsten möglichen Werte. Dann wiederhole den Test. Und ja, abnicken muß man da nicht jede einzelne Meldung. Spätestens nach dem 3.Fehler kannst Du sowieso abbrechen, und es mit anderen Einstellungen versuchen. Wenn Du auf diese Weise kurzfristig stabile Einstellungen gefunden hast, DANN erst läßt Du den Test z.B. über Nacht laufen, um die Langzeitstabilität abzuklären.
Hallo,
gibt es denn kein Memtest,der von CD aus bootbar ist?Ich habe es mit Memtest86-3.2 iso probiert,aber ohne Erfolg.
Meine zweite Frage bezieht sich auf die oben besagte "Umstellerei" im Bios.Ich verstehe nicht ganz den Zusammenhang zwischen den stabilen Einstellungen und den Fehlermeldungen.Falls ich diese(Einstellungen) finden sollte und der Test über 12 h laufen würde und keine Fehlermeldung erfolgt,dann hat doch der eigentliche Memtest keinen Sinn.
Oder anders ausgedrückt: Ich manipuliere gewissermaßen etwas,damit es reibungslos verläuft,obwohl ein Problem in der Hardware vorliegen könnte. -
Hallo Exitus,
stell' Dir das in etwa so wie beim Auto vor. Das fährt auch dann am besten, wenn der Vergaser richtig eingestellt ist. Sonst hat der Motor unerwartete Aussetzer, ohne daß er wirklich kaputt sein muß.
Zitat von ExitusIch manipuliere gewissermaßen etwas,damit es reibungslos verläuft,obwohl ein Problem in der Hardware vorliegen könnte.
Genau um einen möglichen tatsächlichen Defekt in der Hardware auszuschließen, machst Du ja den langen Memtest. Außer Langzeitstabilität wird dabei von Memtest ja auch jede einzelne Speicherzelle auf den Riegeln gründlich und unter allen möglichen Bedingungen unter die Lupe genommen. Kommen dabei keine Fehler mehr, ist Dein RAM in Ordnung. Falls es keine Einstellung gibt, unter der Dein RAM fehlerfrei läuft, ist es wahrscheinlich wirklich defekt, denn ich gehe erstmal davon aus, daß der Händler Dir einen RAM eingebaut hat, der mit Deinem Rechner harmoniert. Aber oft genug wird der RAM von der Werkstatt beim Einbau bis zum letzten Quantum an speed ausgereizt...
Eine andere Frage ist dann also, ob der RAM die vom Verkäufer zugesicherten Eigenschaften hinsichtlich Geschwindigkeit aufweist. Da mußt Du eben die Werte, unter denen er bei Dir stabil läuft, mit denen vergleichen, die Dir vom Händler genannt wurden.Mit den Fehlern unter Windows hat das ganze insoweit zu tun, daß sich solche Speicherfehler, die Memtest nachweist, eben auch im laufenden Betrieb von Windows zeigen. Programme laufen dann manchmal nicht wie erwartet, Systemabstürze, BSOD, und früher gab es "Schutzverletzungen".
Grüße
Funkenzupfer. -
Hallo,
ahaaa...,mit dieser Erklärung ist es nachvollziehbar.
Fazit: Ich soll jetzt alle möglichen Einstellungen im Bios(wieviel sind das in der Regel?),die Du mir geschrieben hast vornehmen und testen.Falls nach jeder veränderter Einstellung der Fehler zum dritten mal auftaucht,dann den Test abbrechen.
Habe ich es richtig verstanden?Edit by (ast)
Fullquote entfernt
Bitte beim "quoten" kontextbezogen und allgemein sowieso sparsam sein.
Bläht nur unnötig den Text auf.
Hier reicht auch ein @Beitragsschreiber -
Ja, im wesentlichen funktioniert es so. Ob Du Dich dabei nun von den langsamsten Einstellungen "hocharbeitest", oder von schnellen Werten herunter, ist letztlich egal, es geht dabei halt um eine Optimierung. So schnell wie möglich, aber ohne Stabilitätsprobleme. Und ob Du nun jedesmal schon nach dem ersten gemeldeten Fehler von Memtest abbrichst, oder noch zwei weitere abwartest ist eigentlich auch egal, ändern mußt Du sowieso solange, bis kein Fehler mehr auftaucht.
Zu Beginn würde ich wirklich einmal die langsamsten Werte einstellen. Wenn es damit schon nicht läuft, müssen wir uns eine neue Strategie ausdenken. Kaiserfive erwähnte da bereits das Testen der Speicherriegel einzeln, das wäre dann die Marschrichtung.
Aber zunächst empfiehlt es sich, die vorgefundenen Einstellungen (am besten ALLE, auch die nicht hierfür benötigten) sorgfältig auf einem Schreibblock zu notieren, solange Du noch nicht mit dem BIOS-Setup vertraut bist. Dann kannst Du in jedem Fall wieder den "Urzustand" einstellen, falls der Rechner nach einer Änderung nicht mehr starten will. Das passiert schnell, wenn man noch wenig Erfahrung damit hat. Notiere Dir auch jede Änderung, die Du machst. Dann sind Deine Fragen dazu auch einfacher zu beantworten.
Alles weitere hängt nun von Deinem BIOS-Typ und Hersteller ab. Manchmal findet sich auch eine Option, mit der die Speicher auf "safe Timing" oder so ähnlich eingestellt werden können. Das wäre auch eine Möglichkeit, zu beginnen.
Viel Erfolg
Grüße
Funkenzupfer.P.S.: Falls Du mit den vielen Optionen die Du im BIOS findest nicht klarkommst, schreibe sie mit den jeweiligen vorgegebenen Einstellmöglichkeiten und aktuellen Werten als Liste auf und poste sie hier, dann schauen wir die mal durch.
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