Hallo funkenzupfer
So nun zum Ergebnis der Test.
Also ich habe erst mal die Ports mit den NAT-Einstellungen im W701V aktiviert, habe dann deine neue Port-Testseite aufgerufen und die enstpechenden Ports geprüft, alle negativ also gesperrt (oder gefiltert).
Dann habe ich den cFos-Treiber erfolgreich geladen und installiert, OHNE Firewall usw. Mich erfolgreich damit eingewählt und wieder den selben Test gemacht, mit allen beiden Porttestseiten (jetzt ging die von gestern auch mit dem cFos-Treiber), Ergenis ebenfalls negativ, alle Ports gefilteret.
Nun den Test mit der cmd-Eingabe im Dosfenster netstat-an, da habe ich nur den Port 139 der mit meiner aktuellem Online-IP.Numer auf "Abhören" stand, anber keinen der wichtigen 137+138+135 und 445 TCP bzw. UDP-Ports. Da ist dan schon wohl was faul. ich hänge dr mal ein Screenshot von dem netstat -an Test mit dran.
Während ALLER test war der Vista-Firewall IMMER deaktiviert um diesen als Störquelle gleich auszuschließen !!
Gut ich habe diese tests unter Vista-Ultimate gemacht, denke aber nicht das es unter XP anders sein sollte. Ich vermute wohl doch, das die entsprechenden Ports von der Telekom gesperrt wurden. Ein offizielles Statement wird man wohl dort nicht erhalten, bei einem Anruf.
Was meinst Du zu der Sache ? Hast du denn schon mal das probiert was ich vorhabe ? einen PC zu connectieren wo auf XP ein Laufwerk u. ein Ordner frei ist, und der PC nur an einem Modem hängt, also OHNE Router vorher ? Dann könntest du das ja mal auch versuchen bei Dir, diese Ports freizugeben. Sind die denn bei dir auch alle gesperrt oder was ?
Ja nun weis ich auch nicht weiter.
Netzwerkproblem mit Speedport W701V (von Telekom) DSL-Modem-Router
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Ich bin jetzt mal mit dem 56K-Modem Online und da sieht der netstat -an Test schon ganz anders aus, siehe Bild.
Denke daher das die Vista-Netzwerkeinstellungen schon ok sind.
Ich habe am Firewall (ist deaktiviert) und sonst auch nichts verändert.
Gruß Pinarek -
Hallo Pinarek!
Also, das sieht für mich wirklich danach aus, als würde bei t-online nach Leibeskräften gefiltert. Von Windows werden die Ports ja korrekt abgehört.
Schau' Dir doch einfach mal zum Vergleich das Ergebnis an, wenn Du einen beliebigen anderen Port öffnest, wie ich das z.B. hier auf dem Bild gemacht habe:
https://www.win-tipps-tweaks.de/forum/win-vist…html#post101965
Übrigens: Bei mir erscheinen diese "speziellen" Ports auch als "stealth" selbst wenn sie routerseitig durchgereicht werden. Gut, ich brauche die ja auch nicht offen... Hier blockt also ebenfalls der Provider.
Wäre aber mal interessant, nachzuschauen, welche Ports noch alle von verschiedenen Provider blockiert werden.
Mir gehen nun so langsam die Ideen aus. Vielleicht hat MagicMike ja noch einen Vorschlag. Ansonsten: Gewöhne Dich an den Gedanken, daß diese einfache Dateifreigabe ohne zusätzliche Software ab jetzt nicht mehr über das Internet funktioniert. Bei anderen Providern wird das inzwischen nicht mehr anders sein.
Ich würde in dieser Situation jetzt ein VPN aufsetzen, das kannst Du auf jedem beliebigen Port laufen lassen. OpenVPN z.B. kommt auch sehr gut mit dynamischen IP's an beiden Enden des Tunnels klar, ist quelloffen (somit überprüfbar) und zudem kostenlos. Um Dich mal einzulesen empfehle ich Dir das deutsche VPNForum. Über das VPN funktioniert dann die windowseigene Datei-und Druckerfreigabe zwischen den beiden Rechnern wieder.
Die Alternative wäre: Einen Provider suchen, der diese Ports noch nicht blockt... Da das mit einigem Aufwand verbunden ist, würde ich zuvor auf einer Stellungnahme der t-online bestehen.
Grüße
Funkenzupfer. -
Danke alles klar
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Hallo Funkenzupfer
Ja die seite: https://www.grc.com/x/ne.dll?rh1dkyd2 der kann man scheinbar nicht vertrauen. Ich habe z.B. mit dem Torrentprogramm U-Torrent den Port 12038 freigegeben im W701V und in dem Programm U-Torrent gibts auch eine interne Portforwarding-Prüfung und da ist der Port 12038 also 100%ig durchgeleitet. Bei der oben genannten Seite wird der Port als "stealth" gekennzeichnet, also das stimmt garntiert nicht. Und mit dem U-Torremt sehe ich auch ganz klar, den Erflog, wenn dieser Port 12038 auch tatsächlich geforwarded wird.
Und hier bei dieser Port-Testseite: www.port-scan.de - Testen Sie Ihr System bevor andere es tun. No-Frame Seite - Wir bieten: Portscans, IT-Service, Hilfe zu IT-Security, Firewall, Mailserver, Netzwerke, Server ists das selbe, wird auch als "gefiltert"
gekennzeichnet obwohl der Port definitiv durchgeleitet wird.
Was soll das alles bedeuten ?
Jetzt habe ich doch bei den Tests vergessen den Vista internen Firewall zu deaktivieren, habe ich jetzt nachgeholt und nun erscheint hier auf dieser Testseite "kein Dienst" und "unbekannt" als zusätzliche Bemerkung in dem rechts daneben liegenden Feld.
Und mit deaktiviertem Firewall nun auch auf der Porttestseite:
https://www.grc.com/x/ne.dll?rh1dkyd2 kommt die Anzeige für den Port 12038 als "closed" und Bemerkung als "Unknown Protocol for this port".Also diese Ports, bis auf die besagten 135, 137-139 445 und die UDP-Ports funzt die Freigabe in NAT des W701V. Also können sie Theoretisch nur von der Telekom gesperrt sein, ich weis keine andere logische Erklärung mehr.
Falls du noch eine Idee hast, schreib bitte, bin noch ne Weile Online, kannst mir auch ne PN schreiben.
Gruß Pinarek -
Funkenzupfer
Falls ich VPN einsetzen würde. muss an dem PC meines Bakannten was geändert werden ? Der ist schön älter und so ungeschickt selbst was einzustellen, er hat einen XP-Pro (SP2) PC welcher schon seit ca. 1 Jahr unverändert, aber stabil läuft.
Wenn ja schreib mir mal kurz, was an dem sein PC heändert werden müsste, habe keine Lust erst das ganze VPN Forum zu durchstöbern.
Danke schon mal im Vorraus.
Gruß Pinarek -
Hallo Pinarek,
ZitatAlso diese Ports, bis auf die besagten 135, 137-139 445 und die UDP-Ports funzt die Freigabe in NAT des W701V. Also können sie Theoretisch nur von der Telekom gesperrt sein, ich weis keine andere logische Erklärung mehr.
Ja, das sehe ich genau so.
ZitatFalls ich VPN einsetzen würde. muss an dem PC meines Bakannten was geändert werden ?
Ja. Der VPN-Server muß dort installiert werden, da Du ja auf seine Laufwerke zugreifen möchtest. In Kurzform:[INDENT]1.) Virtuelle Netzwerkkarte (TUN/TAP-Adapter) installieren.
[/INDENT]Wichtig: Er soll vorher ein Komplettbackup der Festplatten anfertigen, dann bleiben Fehler bei diesem ersten Schritt ohne ernste Folgen. Sicher ist sicher, denn bei jedem Eingriff auf Systemebene (Treiber) besteht ein gewisses Risiko.[INDENT]2.) OpenVPN-Software installieren (=auspacken)
[/INDENT]Bis hierher ist es nichts anderes, als z.B. eine neue Hardware an den Rechner anzuschließen und die zugehörigen Programme und Treiber zu installieren: Datei starten und alles abnicken.
Nun wird es etwas kniffeliger:[INDENT]3.) Konfigurationsdateien anpassen.
[/INDENT]Das kannst Du für Deinen Bekannten vollständig übernehmen, indem Du die Dateien für den Server vorbereitest, auf Deinen beiden Rechnern (einer als Client, einer als Server) testest und ihm dann die fertigen Konfig-Dateien einach zuschickst, notfalls per E-Mail (ihr legt ja ohnehin keinen großen Wert auf Datensicherheit). Er braucht sie nur noch in das OpenVPN Programmverzeichnis zu kopieren und den Server per Doppelklick zu starten, dann kannst Du Dich mit dem bei Dir installierten Client zu ihm verbinden und wie gewohnt auf seine Windowsfreigaben zugreifen - nun über die VPN-Schnittstelle.
Übrigens: Client und Server unterscheiden sich lediglich durch einige Einträge in den Konfigurationsdateien...Damit Du nicht das ganze OpenVPN-Forum nach der Schritt-für-Schritt-Anleitung durchsuchen mußt
, hier die Direktlinks dahin:
Für Vista braucht es eine Sonderbehandlung, da dieses Betriebssystem ein wenig herumzickt. Die zusätzlichen Infos für einen Betrieb unter Vista findest Du hier:
Lies Dir alles sorgfältig durch (darum wirst Du nicht herumkommen), und probiere das ganze einfach erstmal auf zwei Rechnern bei Dir im LAN aus, damit Du eine Vorstellung bekommst, was da abgeht. Zuerst sieht es kompliziert aus, aber wenn Du das einmal gepeilt hast, ist das ganze wirklich supereinfach.
Leider haben wir noch kein eigenes Tutorial zu diesem Thema vorliegen. Wenn Du beim Einrichten Fragen hast, mit denen Du nicht weiterkommst helfen wir gerne.
Grüße
Funkenzupfer.P.S.: Sowohl Vista als auch XP bringen eine eigene VPN-Implementierung schon mit, ob Du mit der hinsichtlich der Ports glücklich wirst, kann ich Dir nicht sagen. Mehr Infos zu dieser Variante: Technet. und Microsoft. Bei meinen Tests hat dieses VPN aus Windows-Bordmitteln aber nicht zuverlässig funktioniert, wohl wegen der Beschränkungen der XP-Home-Version und auch, da der Client ein Win2000-Rechner sein sollte. Einen Versuch wäre es in Deiner Situation allemal wert. Wenn's damit nicht läuft, kannst Du immer noch OpenVPN nehmen.
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Funkenzupfer
Danke für deine sehr detailierten Infos.
Aber das kann ich gleich vergessen diesem Alten das da auf seinen PC zu machen. Ich habe mir aber noch paar Telekom Hotline Nummern rausgesucht die ich morgen anrufen werde.
Ich habe mich auch bei Teltarif-Forum registriert, wo es um DSL direkt geht, vielleicht wissen die Jungs was von Portsperren der Telekom.
Sollte das tatsächlich so sein, dann mache ich aber ein Fass auf, wegen beschnittenem Internetzugang usw. Überleg dir mal, wenn das so ist das die Ports gesperrt wären, würde auch kein Rempotedesktop gehen , was viele benutzen.
Das wäre ja eine riesen Sauerei von der Telekom.
Also das VPN zu DEM alten Bekannten fällt vollkommen aus. Zu meinen anderen Internet und PC-Freaks brauche ich sowas ja auch nicht unbedingt, da wird kurzer Hand ein FTP angelegt und fertig ists. Oder man kann ja auch den schönen IIS 7 in Vista mal austesten.
Habe heute schon wieder eine Downloadaufforderung für den grossen Microsoft "Centro-Server 2008" bekommen, habe aber keine 64 Bit Maschinen hier alles nur 32 Bit Rechner. Ich bin dort als Betatester registriert, habe das damals so nur aus Spass gemacht und wurde dann tatsächlich Centro-Server-Betatester.
Ok Funkenzupfer (welch seltener GUTER !! Name, machst wo viel mit Funken in Physikalischem Sinn oder im Nachrichtentechnischem Sinn ?) sowie ich Neuigkeiten zu den Ports habe, sage ich hier Bescheid.
Gruß Pinarek -
Hallo Funkenzupfer
Soeben habe ich eine Antwortmail von Technischen Center der Telekom erhalten, bezuglich Anfrage von mir nach gesperrten Ports. Die Antwort war ja vorher schon abzusehen.
Lies selbst:
Sehr geehrte T-Online Kundin,
sehr geehrter T-Online Kunde,
vielen Dank für Ihr Schreiben.
Es werden von T-Online generell keine Ports gesperrt. Um einen permanenten Remotezugriff zu ermöglichen, benötigen Sie eine feste IP-Adresse.Bei der Einwahl mit T-Online Zugangsdaten werden ausschließlich dynamische IP-Adressen vergeben. Bei jedem Verbindungsaufbau wird eine neue IP Adresse vergeben.
Feste IP-Adressen stellt die Deutsche Telekom AG, T-Com in Ihren Produkten "T-DSL Business Symmetrisch" und "CompanyConnect" (für mittlere und größere Unternehmen) zur Verfügung.
Bitte wenden Sie sich an die Info- und Bestellhotline, die Sie unter freecall 0800 33 01330 (Mo - Fr, 8.00 - 20.00 Uhr, Sa, 8.00 - 14.00 Uhr) erreichen. Bei bestehenden Verträgen besteht die Möglichkeit direkt um Kundencenter von T-DSL Business Optionen wie "feste IP-Adresse" zuzubuchen. Das Kundencenter von T-DSL Business finden Sie unter https://wlmailhtml:%7bbe74e945-7c1d-4a6e-bc07-ed1674930309%7dmid//00000002/!x-u…ss.de/%EF%BF%BD, ein Kontaktformular zum Support ist zu finden unter https://wlmailhtml:%7bbe74e945-7c1d-4a6e-bc07-ed1674930309%7dmid//00000002/!x-u…de/kontakt.aspxhttps://wlmailhtml:%7bbe74e945-7c1d-4a6e-bc07-ed1674930309%7dmid//00000002/!x-u…de/kontakt.aspx
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.t-home.de%ef%bf%bdim im Geschäftskundenbereich oder auch unter https://wlmailhtml:%7bbe74e945-7c1d-4a6e-bc07-ed1674930309%7dmid//00000002/!x-u…ne.t-online.de/https://wlmailhtml:%7bbe74e945-7c1d-4a6e-bc07-ed1674930309%7dmid//00000002/!x-u…ne.t-online.de/.
Wir können Ihnen in diesem Fall als Ihr Internet Provider nicht weiterhelfen. Bitte wenden Sie sich an einen Netzwerk-Administrator oder alternativ an ein Computerfachgeschäft.
Wir stehen Ihnen für technische Fragen zu T-Online gern zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Roland Becherer
Service Center Technik
Ja was soll man dazu noch sagen, entweder ist es wirklich so und wir sind also zu blöd eine Verbindung über Internet von einem PC zum anderen aufzubauen.
Gruß Pinarek -
Hallo Pinarek,
was soll ich sagen... bin etwas geplättet von dieser Auskunft. Offenbar sind wir wirklich zu blöd dazu, ein paar Ports aufzubekommen
. Ich brauche sie zwar nicht offen, aber interessieren tut's mich schon, warum das nicht mehr geht.
ZitatUm einen permanenten Remotezugriff zu ermöglichen, benötigen Sie eine feste IP-Adresse.
Das ist natürlich richtig, aber nur, wenn es wirklich permanent sein soll, also ohne die 24h Zwangstrennung, ja da hat der gute Mann natürlich recht :p. Ansonsten ist das Quatsch, Du mußt eben nach jedem IP-Wechsel die Einträge entsprechend korrigieren oder einen NoIP-Dienst verwenden. Aber das weißt Du ja selbst, glaube ich.
ZitatEs werden von T-Online generell keine Ports gesperrt.
Hmmm... Und was ist das hier? Screenshots von einem Linux-PC an einem T-Online DSL-Anschluß, hinter einer gewöhnlichen Fritz-Box. Irgendwer filtert da ausgerechnet die Ports, die unter Windows ein Risiko darstellen, weil da angreifbare Dienste laufen...
Die Frage ist: Wer.
- Der Linux-Rechner interessiert sich nicht für die Windows-Ports, er bietet einfach auf diesen wie auf den anderen im Bild keine Dienste an. Sie müßten also beim Portscan genauso erscheinen, wie die übrigen.
- Das Portforwarding in der FritzBox wurde für den Test so eingerichtet, daß alle getesteten Ports (TCP) auf den Linux-PC durchgereicht werden, in den beiden Screenshots gut erkennbar (wie immer: draufklicken zum vergrößern).[INDENT]
Gefilterte Microsoft-Ports[/INDENT]Entweder die Geräte von AVM haben eine Fehlfunktion, so daß sich die für Windows gefährlichen Ports auch durch eine ausdrückliche Portforwarding-Regel nicht öffnen lassen, oder aber die zitierte Aussage der T-Online zu den angeblich nicht gesperrten Ports ist schlichtweg falsch.Rein theoretisch könnte natürlich auch irgend ein Carrier im Internet-Backbone dafür verantwortlich sein. Ein tracert zeigt, daß die Verbindung über hosteurope zu crossnet geht. Eher unwahrscheinlich, daß die damit anfangen, Ports zu blockieren. Für mich riecht das doch sehr nach einer t-online-Sperre.
Grüße
Funkenzupfer.P.S. Übrigens: Der Microsoft Remote Desktop, den Du oben angesprochen hast läuft auf anderen Ports (Standard: 3389, aber jeder andere geht auch). Der wird also von dieser Blockade nicht beeinträchtigt.
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Hallo Funkenzupfer
He, Mann Du bist ja echt ein richtiger Netzwerkprofi !!!
Das ist echt gut das du das mal mit Linux geprüft hast, also kann man doch somit schon mal alle eventuellen Verdächtigungen, es liege an Vista oder XP ausschliessen.
Ja das mit dem Port 3389 ist mir auch erst später klar geworde, daher geht also das Remotedesktop in Windows immer, unabhängig von den anderen 130er-Serie-Ports.
Ich denke jetzt auch, wo ja der Beweis erbracht ist, das es auch unter Linux nicht geht, das diese Ports wohl doch von der Telekom gesperrt sind.
Es ist schon eine Riesen Sauerei nicht wahr ?
Ich habe gestern mal die Jungs von Teltarif.de angerufen, die wollen sich damit sofort beschäftigen, sagte mir der Redakteur am Telefon, die freuen sich doch schon, wieder der Telekom eins auszuwischen.
Bin mal gespannt was daraus wird, oder man müsste mal beim C't-Magazin anrufen und die bitten mit zu helfen den Scandal aufzuklären.
Wie gesagt, an unserer Unfähigkeit liegts wohl bestimmt nicht, denke ich mal. Mal die Sache weiter beobachten.
Gruß Pinarek -
Nimm mal einen Router eines anderen Herstellers (bei dem Du ohne Klimmzüge wirklich alles frei konfigurieren kannst), und versuche es damit. Es liegt tatsächlich an einigen für Normalnutzer schwer erreichbaren Einstellungen der AVM-Geräte. Ob es sich bei Deinem Speedport evtl. über die Web-Oberfläche ändern läßt, weiß ich nicht. Bei der alten Fritz-Box muß man jedenfalls per Hand einige Einträge in den Konfigurationsdateien der Firmware ändern, um die Ports aufzubekommen. Ein einfaches Portforwarding reicht da nicht.
Die T-Online ist jedenfalls tatsächlich unschuldig :).
Grüße
Funkenzupfer.P.S.: Netzwerkprofi bin ich noch nicht, sonst hätte ich Dir das aus dem Stehgreif sagen können
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Hallo Funkenzupfer
Die Aussage bezweifele ich gang ganz starK.ZitatDie T-Online ist jedenfalls tatsächlich unschuldig
Erkläre mir doch dann mal die Test mit Linux, wo doch gar keine Einstellungen eines Routers oder Windowseinstellungen ein Rolle spielen. Warum sind denn die Ports alle (die wir meinen) gesperrt ?
Meinst du die Port-Scan-Seiten lügen alle ??????????????
Glaube mir es hat weder was mit den Einstellungen in Windows (Firewall oder ähnliches) noch mit der Hardware ob nun DSL-Modem-Router der Telekom oder einer vielleicht von Netgaer oder D-Link zu tun.
Ich habe zwar keine anderen Router als die ich hier habe, das ist das Speedport W501V und das W701V, kann mir aber noicht vorstellen das z.B. mit einem D-Link Router oder Netagear anders wäre.
So dämlich sind wir doch auch nicht, das es wirklich nur an den Hardwareeinstellungen liegen würde.
Problem ist ja, das Der Pöpel (der DAU) sowas garnicht benutzt, vielmehr garnicht auf die Idee kommt zu einem entfernten PC OHNE Remotedesktop (das können die Kinder ja schon benutzen) Verbindung aufzunehmen, daher merkts gar keiner das diese Ports definitiv gesperrt sind !!!!!
Lasse mich jederzeit vom Gegenteil überzeugen, mit 100% praktischem Nachweis, das es mit irgend einem anderen Gerät tatsächlich funktionieren sollte.
Ok in diesem Sinne, dir lieber Funkenzupfer ein atomfreies und erholsames Weekend.
Gruß vom Pinarek -
Zitat
Erkläre mir doch dann mal die Test mit Linux, wo doch gar keine Einstellungen eines Routers oder Windowseinstellungen ein Rolle spielen. Warum sind denn die Ports alle (die wir meinen) gesperrt ?
Einfach, weil die Box das per Default blockiert, wie ich ja auch schon vermutet hatte. Hier die Bestätigung, eben er-yahoo-t:
Re:*OT:*Zur*Spamunterdrückung*Ports*geblockt? | Bounce-Verbot*für*Bundes-Mailserver | iX-NewsforenDa das bei Heise wohl bald wieder verschwindet, die wesentlichen Infos als Zitat:
ZitatHier sind die default NAT Einstellungen der FritzBox:
policy = "permit";
accesslist =
"deny ip any 242.0.0.0 255.0.0.0",
"deny ip any host 255.255.255.255",
"deny udp any any eq 135",
"deny tcp any any eq 135",
"deny udp any any range 137 139",
"deny tcp any any range 137 139",
"deny udp any any range 161 162",
"deny udp any any eq 520",
"deny udp any any eq 111",
"deny udp any any eq 22289",
"deny udp any any eq 1710",
"deny udp any any eq 1048",
"deny udp any any eq 158",
"deny udp any any eq 515";
policy = "permit";
accesslist =
"reject ip any 242.0.0.0 255.0.0.0",
"deny ip any host 255.255.255.255",
"reject ip any 169.254.0.0 255.255.0.0",
"reject udp any any eq 135",
"reject tcp any any eq 135",
"reject udp any any range 137 139",
"reject tcp any any range 137 139",
"reject udp any any range 161 162",
"reject udp any any eq 520",
"reject udp any any eq 111",
"reject udp any any eq 22289",
"reject udp any any eq 1710",
"reject udp any any eq 1048",
"reject udp any any eq 158",
"reject udp any any eq 515",
"reject icmp any 149.1.1.0 255.255.255.0",
"reject tcp any host 202.106.185.127 eq 25";Das hat nichts mit einem eingerichteten PFW zu tun.
kezboard
Aus diesen Konfigs geht eindeutig hervor, daß zumindest die Fritzbox diese Ports grundsätzlich zurückweist. Auch ich habe in den Benutzereinstellungen der Fritz-Box nichts gefunden, womit man das beeinflussen könnte. Man muß da wohl tatsächlich per Telnet rein, um das freizugeben (Durch Löschen der betreffenden Zeilen aus der entsprechenden Datei, wie unter Linux üblich) Das dürfte bei Deinem Speedport, der ja auch von AVM sein soll, ähnlich funktionieren.
Grüße
Funkenzupfer. -
Hallo Funkenzupfer
Aha.... na das ist ja nun wieder äusserst interesant, dies Feststellung.
Also nun doch wieder liegts an der Hardware, oder was ? Sind die Ports denn bei T-Online doch frei oder ?
Ja das man da nur mit telnet was machen kann ist mir auch von AVM her bekannt.
Mal sehen ob Jemand die Firmware für den W501V oder W701V entsprechend umschreibt. Ich selber traue mich da auch nicht ran.
Danke nochmal für dies wichtige Erkenntnis auf diesen Problemgebiet.
Gruß Pinarek -
Das dürfte aber alles keine Rolle spielen, wenn die Box nur als Modem ohne Routerfunktion betrieben wird... DAS habe ich mit Linux noch nicht getestet, habe derzeit dazu aber auch keine Möglichkeit. Wäre wirklich interessant, das Ergebnis...
Grüße
FunkenzupferP.S.: Die Firmware muß man glaube ich nicht umschreiben, nur im laufenden Router ein paar Zeilen einer Datei im Arbeitsspeicher ändern.
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Hallo zusammen,
Mir ist nicht ganz klar, warum es bei reinem Modembetrieb nicht gehen sollte. Aber es sollte auch so gehen.
Telnet ist nicht notwendig und geht auch standardmässig nicht übers Telefon zu aktivieren wie bei der Fritzbox:(. Einstellungen exportieren (geht sowohl mit Fritzbox als auch mit dem Speedport). Kopie anlegen und in der Kopie !! die gewünschten Einstellungen mit einem Unix kompatiblen Editor z.B Notepad++ ändern. Damit der Speedport die manuell geänderte Datei schluckt, muss man noch die Checksumme anpassen, oder die Checksummenprüfung deaktivieren. Ich denke es braucht nicht darauf hingewiesen zu werden, das derjenige der dort editiert, wissen sollte was er tut. Das Schmankerl ist, man kann durch laden der gesicherten und der geänderten Konfiguration recht einfach zwischen den Einstellungen wechseln.Gruss 4your:only
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Hallo und herzlich willkommen bei uns, [noparse]4your:only[/noparse]!
Ein wirklich klasse Tip von Dir, und das gleich als Einstiegsbeitrag
. Ein großes DANKE!
Ich hab mir das natürlich gleich mal angesehen: Und tatsächlich, die Datei, welche die FritzBox bei unverschlüsselter Sicherung der Konfiguration auf die Festplatte schreibt ist wirklich weitgehend nur eine einfache Textdatei, in der sich genau die fraglichen Einstellungen finden lassen. Damit wird das Ändern derselben (richtiger Editor vorausgesetzt) zum Kinderspiel...
ZitatMir ist nicht ganz klar, warum es bei reinem Modembetrieb nicht gehen sollte.
Genau DAS ist es, was ich auch nicht nachvollziehen kann. Der Sache werde ich aber gelegentlich noch auf den Grund gehen. Bestimmt hat Pinarek irgendetwas übersehen, bei seinem Versuch unter Vista.
Grüße
Funkenzupfer -
Hallo Funkenzupfer,
freut mich, das der Tipp gut ankommt. Wenn Du in der Datei änderst, wirst Du diese nicht geladen bekommen.
Generell bekommst Du ja die Konfiguration nur auf die gleiche Kiste zurückgesichert, wenn beim sichern KEIN passwort angegeben wurde. (trifft auch auf den speedport zu).Um Deine geänderte Export Datei zurücksichern zu können, musst Du oben ins export File einen Eintrag hinzufügen:
Suche die Zeile Country=049 und füge unterhalb eine neue Zeile hinzu:
NoChecks=yesDamit wird die Checksummenprüfung beim Import übergangen, aber Vorsicht das Ding schluckt dann auch Blödsinn mit garantierten Nebenwirkungen!
Ob der Trick in neueren Versionen und mit allen Fritzen funktioniert, musst Du ausprobieren.
Mein Problem das ich auf diesem Wege lösen konnte war ein anderes : ich habe den Speedport im Keller und wollte eine Fritz als Repeater im 1. OG. Blöderweise können nur Fritzboxen untereinander mit WPA2 zwischen Basis und Repeater arbeiten (die Partner prüfen anscheinend, ob ein Fritzchen am anderen Ende hängt, damit scheiden alle anderen nicht AVM normalerweise aus), der Speedport bietet eine adäquate Verschlüsselung überhaupt nicht an. Da der Speedport von AVM produziert wird (Hardwaremässig ein Mix verschiedener Fritzen) , lag es nahe, der 701 da ein wenig auf die Sprüge zu helfen.
Mit den entsprechenden Modifikationen am 701V konnte ich die Fritz als Repeater mit WPA2 an den Speedport hängen. Dadurch habe ich jetzt in dem 1.OG mehrere Internetanschlüsse ohne einen einzigen WLAN Adapter und noch zusätzlich nutzbare Telefonanschlüsse (SIP Telefonie):D.
Dran denken, modifizierte Boxen verlieren jeden Herstellersupport und sollte man nur machen wenn man noch´n Ass äh. Router in der Hinterhand hat.
Viel Spass beim probieren!
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